Die dynamische Simulation in der Fahrzeugentwicklung ist ein wichtiges virtuelles Analyse- und Testwerkzeug, das schon seit langem die physischen Tests in der Automobilindustrie unterstützt.
Insbesondere der Bereich der Entwicklung von Stadtbussen ist ein Thema von großem Interesse für die Forschung in der Automobilwelt, sowohl im Hinblick auf die Leistungsmerkmale als auch auf die Sicherheit und die komfortable Mobilität der Fahrgäste.
In diesem spezifischen Kontext arbeitet die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von PEI Mobility – der neuen Geschäftseinheit der PEI Srl, die auf die Lieferung von Faltenbälgen, Gelenken und Gangsystemen spezialisiert ist – seit langem mit speziellen, hochmodernen Mehrkörperprogrammen, um Lösungen zu entwickeln, die in erster Linie auf die Optimierung des Straßenverkehrs abzielen. Dank dieser Spitzentechnologien und eines erfahrenen und qualifizierten Teams von Ingenieuren berüchsichtigt PEI Mobility schon jetzt die künftigen Marktbedürfnisse durch die Entwicklung von High-Tech-Produkte, bezogen auf Leistung und Sicherheit.
Ein anschauliches Beispiel dafür sind die neuen Gelenkbusse, die das Unternehmen mit Sitz in Bologna kürzlich vorgestellt hat. Deren hydraulisches Dämpfungssystem wurde mit Hilfe von Simulationen entwickelt und getestet, die aus der Konstruktion numerischer Modelle auf der Grundlage der Bewegungsgleichung realer Busse stammen. Die Software, die diese Simulationen durchführt, reproduziert tatsächlich jeden Teil des zu prüfenden Busfahrgestells – von der Achse über die Fahrgestelle bis hin zu den Fahrgästen selbst. Sie liefert die erforderliche Dynamik und die Reaktionen auf die Instabilität des Fahrzeugs im Falle bestimmter gefährlicher Situationen. Dies geschieht auf einem realen Testgelände, das Techniker und Ingenieure im Werk in Zola Predosa (Bologna, Italien) eingerichtet haben.
Die dynamische Simulation ermöglicht es PEI Mobility, die Leistung des hydraulischen Dämpfungssystems zu prüfen: Jeder Bus, in den es eingebaut wird, wird einem Vorhersagetest unterzogen wird, um die von den jeweiligen Zertifizierungsstellen festgelegten Sicherheitsparameter zu erfüllen.
PEI Mobility verpflichtet sich damit, eines der wichtigsten Probleme im Zusammenhang mit der Konstruktion von Bussen zu lösen, nämlich das sogenannte „Jackknife“-Ereignis, das für Gelenkbusse typisch ist. In diesem Bereich stellt dieser Begriff eine gefährliche Betriebsbedingung dar, die zum Verlust der Kontrolle über den Anhänger führt und die Beibehaltung des vorgegebenen Spurführungsverlaufs des Fahrzeugs gefährdet.
Um die oben genannten und andere mögliche kritische Probleme zu vermeiden, passt PEI Mobility jede Dämpfungsvorrichtung an die Struktur des Fahrzeugs an, für das sie bestimmt ist, und zwar auf eine effektivere Weise als die traditionellen Standards. Dies ist ein echter Vorteil des Unternehmens, das ein einzigartiges Maß an Personalisierung bietet, indem es maßgeschneiderte Systeme und Einstellungen für jeden Fahrzeugtyp auf der Grundlage der oben erwähnten numerischen Simulationsmodelle entwickelt. Die hohe und zuverlässige technische und gestalterische Kompetenz, die PEI Mobility auszeichnet, ist das Ergebnis eines Managements, das sich von der kontinuierlichen Suche nach Lösungen für die Erfüllung der fortschrittlichen Sicherheitsstandards in der städtischen Mobilität leiten lässt und durch permanente Investitionen unterstützt wird.
12.12.2022